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Home » Symptome – Krämpfe

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Krämpfe

Fast jeder Mensch hat mindestens einmal in seinem Leben einen Wadenkrampf erlitten. Ein Schmerz, der so unerträglich wird, dass man sich nicht mehr bewegen möchte. Prof. Dr. med. Oliver Tobolski zitiert in seinem Artikel für den Allgemeinarzt-online.de eine britische Bevölkerungsbefragung, welche besagt, dass 37 % der Teilnehmer über Wadenkrämpfe klagten und diese besonders bei den 80-jährigen Teilnehmern auf 54 % anstiegen. Doch wie entsteht ein Krampf, was sind die Ursachen und was kann man dagegen tun? In diesem Artikel haben wir alle wichtigen Information rund um das Thema Krämpfe für Sie kurz zusammengefasst.

Die Entstehung von Krämpfen

Im Prinzip kann jeder Muskel im Körper einen Krampf erleiden. Besonders häufig sind jedoch die bekannten Wadenkrämpfe. Dabei spannt sich der Muskel über einen gewissen Zeitraum an und löst einen andauernden Schmerz im Körper aus. Doch der Auslöser für diesen Schmerz sind nicht direkt die Muskeln sondern das Nervensystem. Die Nerven leiten verschiedene Impulse an das Gehirn und senden dessen Signale wieder zum Muskel. Wenn Signale vom Gehirn nicht mehr über die Nerven an die Muskeln weitergeleitet werden, sondern die Nerven eigene Impulse an den Muskeln weitergeben, entsteht ein Krampf. Neben der Beanspruchung des Muskels werden die Schmerzrezeptoren aktiviert, sodass man einen Schmerz spürt.

Ursachen

Muskelkrämpfe können durch viele Faktoren verursacht werden. So können beispielsweise eine Überbelastung von Muskeln, Muskelverkürzung oder ein Nährstoffmangel Grund für die plötzlichen Schmerzen sein. Meist spielt auch eine geringe Wasserzufuhr, starkes Schwitzen, Durchfall oder Erbrechen nicht nur zum starken Flüssigkeitsverlust, sondern auch zur Imbalance zwischen Salzen und Wasser. Laut dem Bundesverband der AOK begünstigt ein Calcium- und Magnesiummangel häufig Verspannungen und Krämpfe. Insbesondere Magnesium dient dem Körper als Bote bei der Übertragung von Nervenimpulsen. Da der Körper selbst kein Magnesium herstellen kann, ist es umso wichtiger, dass Sie genügend Magnesium zu sich nehmen. Durch weniges Trinken oder starkes Schwitzen wird ein Magnesiumdefizit erzeugt, welches wiederum die Entstehung von Wadenkrämpfe begünstigt. Generell gilt jedoch, dass Sie bei häufigem Auftreten von Muskelkrämpfen unbedingt die genauen Ursachen mit einem Facharzt besprechen sollten.

Was können Sie gegen Krämpfe tun?

Tritt ein Krampf ein, sind die Behandlungsmöglichkeiten und Mittel recht limitiert. Als Soforthilfe bei Wadenkrämpfen sollten Sie auf jeden Fall die Fußspitze nach oben ziehen, sodass sich der Krampf lösen und der Schmerz verschwinden kann. Präventiv sollten Sie versuchen, genügend Wasser zu Trinken und magnesiumhaltige Lebensmittel in Ihre Ernährung einzubauen, um eine optimale Funktion der Muskeln und des Nervensystems zu gewährleisten. Der Bundesverband der AOK empfiehlt einen Tagesbedarf von 300 bis 400 Milligramm pro Tag. Natürlich können Sie auch die erforderliche Magnesiummenge durch ergänzende Präparate aufgenommen werden. Beispielsweise das Katalysierte Calcium und Magnesium von Rocky Mountain Mineral kann bei der Aufnahme von genügend Magnesium helfen. Sie würden gerne mehr über die Wirkung von Magnesium in Ihrem Körper erfahren, dann empfehlen wir Ihnen einen Blick auf unseren Lexikonbeitrag zum Thema Magnesium zu werfen.

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